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Der Begriff Bay of Islands (dt: Bucht der Inseln) bezeichnet einen Küstenabschnitt im Norden der neuseeländischen Nordinsel. Die Bucht befindet sich in der subtropischen Region Northland, genauer gesagt im Far-North-Distrikt etwa 60 Kilometer nördlich der Stadt Whangarei 80. Die Gegend bildet eines der beliebtesten Urlaubsziele des Landes. Dabei kann die Bay of Islands mit unterschiedlichsten Freizeitaktivitäten überzeugen: Sie eignet sich sehr gut zum Fischen, Segeln und weist auch zahlreiche Strände auf.
Die Bucht selbst wird von einem etwa 16 Kilometer langen Meeresarm gebildet, der von Nordosten in die North Auckland Peninsula reicht. Innerhalb dieses Naturhafens bestehen wiederum zahlreiche weitere Buchten, wie zum Beispiel der Waikare Inlet im Süden sowie der Kerikeri Inlet und der Te Puna Inlet im Nordwesten, sowie einige Halbinseln, wie zum Beispiel die Purerua Peninsula oder die Cape Brett Peninsula, die 10 Kilometer weit in den Pazifischen Ozean reicht. Des Weiteren befinden sich zahllose kleine Inseln in der Bay of Islands. Die beiden bekanntesten sind Urupukapuka Island im Osten und Moturoa Island im Norden.
Der erste Europäer, der die Bay of Islands besuchte, war James Cook im Jahre 1769, der dem Gebiet seinen heutigen Namen verlieh. In dieser Gegend ließen sich die ersten europäischen Siedler nieder. Während Walfänger erst seit dem Ende des 18. Jahrhunders in den Siedlungen der Bucht leben, zogen bereits 1814 die ersten Missionare in das Gebiet. Im Jahr 1815 wurde in der Oihi Bay mit Thomas King das erste neuseeländische Kind europäischer Herkunft geboren. Es wird aber vermutet, dass im Dusky Sound im heutigen Southland bereits früher ein europäisch-stämmiges Mädchen geboren wurde.
Wegen seiner frühen europäischen Besiedlung existieren in der Bay of Islands mehrere historisch bedeutende Ortschaften, die wichtigsten sind Kerikeri 89, Paihia 86 sowie das früher als Kororareka bekannte Russell. In Kerikeri 89 steht sowohl das älteste noch bestehende Haus des Landes sowie das älteste Steingebäude des Landes.
Anschrift und Verkehrsanbindung:
Adresse: Bay of Island
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Paihia liegt im hohem Norden der Nordinsel Neuseelands im Far-North-Distrikt der Region Northland. Einst ein kleines Fischerdorf, stellt die in der Bay of Islands 85 liegende Ortschaft nun eines der beliebtesten Touristenzentren der Nordinsel.
Paihia ist wegen des nahe gelegen Dorfes Waitangi sehr berühmt. Dort wurde 1840 der Vertrag von Waitangi unterschrieben. Außerdem wurde in Paihia das erste neuseeländische Cricket-Spiel abgehalten.
Innerhalb des nächsten Jahrzehnts soll das gesamte Ufergebiet von Paihia wesentlichen Veränderungen unterzogen werden. Das mit 10 Millionen NZ$ teuerste Infrastrukturprojekt des Distrikts, das jemals für die Aufwertung eines Ufergebiets verwendet wurde, soll unter anderem die Ausweitung des Strandgebietes sowie die komplette Neugestaltung der Uferpromenade beinhalten (siehe ).
Anschrift und Verkehrsanbindung:
Adresse: Paihia Wharf, Marsden Road, Paihia
Telefon: +64 - 9 - 4077107
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Russell ist ein kleiner Ort auf der Nordinsel Neuseelands mit ca. 1200 Einwohnern. Gegenüber von Paihia 86 auf einem Landvorsprung gelegen gehört er zur Bay of Islands 85. Heute ein beliebter Ferienort war Russell Anfang des 19. Jahrhunderts die erste weiße Stadt Neuseelands, damals noch Kororareka genannt, und hauptsächlich Walfängerstation und Handesstützpunkt. Neben ehrbaren Händlern machten auch zwielichte Gestalten hier ihre Geschäfte mit den Maori.
Nach der Unterzeichnung des Vertrages von Waitangi, wurde Russell 1840 für kurze Zeit Hauptstadt Neuseelands. Die Umbenennung von Kororareka in Russell erfolgte zu Ehren des ehemaligen Kolonialstaatssekretärs und späteren englischen Premiers Lord John Russell.
Russell wurde bald "Höllenloch des Pazifik" genannt, da es vor allem im Jahre 1845 niedergebrannt wurde. Der Maori-Häuptling Hone Heke verlor durch den Abzug der Regierung nach Auckland wichtige Einnahmen für Ankerplätze und sah sich daher von den weißen Unterzeichnern des Waitangi-Vertrages getäuscht. Er brachte den Mast mit dem Union Jack mehrmals zu Fall und brandschatzte schließlich mit seinen Kriegern im Ort. Die Weißen flohen mit Schiffen nach Auckland und der Krieg im Norden begann. Erst nach zwei blamablen Niederlagen konnten die Briten 1846 bei Ruapekapeka siegen.
Noch heute sieht man an der Christ Church (eines der Gebäuden die von Hone Heke verschont blieben) Einschusslöcher von den Gefechten. Die Kirche von 1836 ist das älteste erhaltene Gotteshaus in Neuseeland 1 . Auf seinem Kirchhof kann man die Bevölkerungsstruktur des 19. Jahrhunderts ablesen: Walfänger, Seeleute, Maori und frühe Siedler sind hier bestattet. Außerdem die laut Inschrift im Januar 1816 als erste weiße Frau in Neuseeland 1 geborene Hannah King Letheridge.
Trotz bewegter Vergangenheit zeigt sich Russell heute als Schmuckstück im viktorianischen Stil. Vor allem an der Hafenfront mit seinem Pier, an dem die Passagierfähren aus Paihia 86 und alle Ausflugsboote anlegen, blieb die Zeit stehen. Dort findet man die Polizeistation, die kleinste Neuseelands, daneben den Duke of Marlborough, ein Hotel mit den angeblich ältesten Schankrechten im Lande, den elitären Swordfish Club der Hochseeangler, das Rathaus, das Pompallier House, die ehemalige Missionsdruckerei, sowie die Edelherberge Kimberley Lodge.
Im Captain Cook Memorial Museum wird an die Zeit des großen Seefahrers erinnert und zeigt u.a. einen Nachbau von Cooks Schiff Endeavor im Maßstab 1:5.
Vom Flagstaff Hill, auf dem Hone Keke mehrmals den Mast umgelegt hat, genießt man eine herrliche Aussicht.
An der östlichen Seeseite der Landzunge auf der Russell liegt, finden sich in der Oneroa Bay die Badestrände.
Anschrift und Verkehrsanbindung:
Adresse: Russel Wharf, Russel
Telefon: +64 - 9 - 4037866
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Anschrift und Verkehrsanbindung:
Adresse: York Street, Russel
Telefon: +64 - 9 - 4037701
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Anschrift und Verkehrsanbindung:
Adresse: The Strand, Russel
Telefon: +64 - 9 - 4037861
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Kerikeri ist mit 4.854 Einwohnern (2004) die größte Ortschaft der Bay of Islands 85 und befindet sich in der subtropischen Region Northland. Sie liegt etwa drei Autostunden nördlich von Auckland und 80 Kilometer nördlich von Whangarei 80 im Far-North-Distrikt. Kerikeri wird oft als "Wiege Neuseelands" bezeichnet, da in diesem Ort die erste Missionsstation des Landes errichtet wurde und hier einige der ältesten noch erhaltenen Gebäude des Staates stehen.
Die fruchtbare Region um Kerikeri lebt vor allem von Obstplantagen, auf denen unter anderem viele Gelegenheitsarbeiter beschäftigt sind, und dem Tourismus.
Die Gegend um Kerikeri ist eine der ersten in Neuseeland 1 , die von Europäern besiedelt wurde. Noch heute findet man hier das älteste Haus Neuseelands sowie das älteste stehende Steinhaus. Zur Zeit der Errichtung dieser Gebäude wurde die Ortschaft Gloucestertown oder auch Gloucester Town genannt. Zuvor diente das Gebiet als Pa (befestigte Siedlung) des Maori-Häuptlings Hongi Hika.
Das Ortszentrum Kerikeris besteht im Wesentlichen aus zwei Hauptstraßen (Cobham und Kerikeri Road). Entlang diesen hat sich hauptsächlich Kleingewerbe angesiedelt, Industrie gibt es in Kerikeri nicht. Touristisch interessant sind die historischen Gebäude, ein nachgebautes Maori-Dorf (Rewa's Village) und die Raibow Falls.
Das älteste Holzgebäude des Landes, das Mission House wird seit über 100 Jahren meist Kemp House genannt und wurde im Jahr 1822 von der Church Missionary Society, einem evangelischen Missionierungsverein errichtet. Das Haus wurde anfangs von John Butler, dem ersten Geistlichen des Landes bewohnt, bis 1832 der Schmied der Mission, James Kemp mit seiner Frau Charlotte einzog und sie schließlich 1859 das Grundstück um das Haus durch Tausch erworben. Danach blieb das Gebäude bis 1976 in Privatbesitz, bis es letztendlich dem Staat übergeben wurde.
Des Weiteren befindet sich unweit des Kemp House mit dem Stone Store das älteste Steingebäude Neuseelands (siehe links auf dem oberen Bild). Der Grundstein wurde am 19. April 1832 gelegt, aber es dauerte weitere vier Jahre, bis in die Mitte des Jahres 1836, bis das Sandsteingebäude fertiggestellt werden konnte. Es gab mehrere Gründe, warum ein Steingebäude anstatt eines viel billigeren Holzhauses gebaut wurde. Zum einen erhoffte man sich besseren Schutz vor Maori und zum anderen benötigte die Missionare einen trockenen und sicheren Lagerplatz für unterschiedlichste Waren. Zum Zeitpunkt der Errichtung des Stone Store 90 lebten aber in dem Gebiet nur noch sehr wenige Maori und außerdem gab es Streitereien innerhalb der Missionsgemeinschaft, womit Kerikeri an Bedeutung verlor. Somit war kein so großes Gebäude mehr nötig, da keine große Anzahl an Gütern mehr gelagert werden musste. Obwohl damit der Stone Store eine unwichtiges Projekt war, bringt es für Kerikeri heute als Tourismusattraktion umso mehr Vorteile.
Anschrift und Verkehrsanbindung:
Adresse: 65 Kerikeri Road, Kerikeri
Telefon: +64 - 9 - 4077345
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Anschrift und Verkehrsanbindung:
Adresse: 246 Kerikeri Road, Kerikeri
Telefon: +64 - 9 - 4079236
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Anschrift und Verkehrsanbindung:
Adresse: 1 Landing Road, Kerikeri
Telefon: +64 - 9 - 4076454
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Waipoua Forest preserves some of the best examples of kauri forest remaining in New Zealand. It is notable for having two of the largest living kauri trees, Tane Mahuta and Te Matua Ngahere.
It is located in the Northland Region and is associated with the neighbouring Waima and Mataraua Forests. The sanctuary was created in 1952. It has the largest population of North Island brown kiwi in Northland. Populations of the endangered North Island kokako can be found in the high plateau country.
The forest contains three quarters of New Zealand's remaining kauri trees and covers 25 km².
Waipoua Forest is also the official designation of a locality in the same area as the forest.
The Waipoua Forest was bought from the Maoris in 1876 for a little over 2 thousand pounds. At the time it covered approximately 80km².
In 1885 the Waipoua Forest came under the provision of the State Forests Act, and an area of 9000 hectares was constituted a State Forest Reserve.
One of the reasons for its escape from destruction in earlier days was its remoteness combined with the difficulty of extracting its timber.
In 1907 the Waipoua Forest and one or two other smaller reserves were the only virgin kauri forests left belonging to the state.
In 1913 a Royal Comission on Forestry recommended that a specially selected area of 80 hectares of the Waipoua forest, and the whole of the Warawa Forest of 5000 hectares, be established as national kauri forests for the people of New Zealand.
In 1926 a road was put through Waipoua Forest with the purpose of providing an approach to the lands of neighboring settlers.
In the 1940s it became known that the State Forest Service was cutting kauri at Waipoua. In 1947 the Whangarei 80 Progressive Society, in association with the Royal Forest and Bird Protection Society, the Waipoua Preservation Society, and other organizations
secured 50,000 signatures to Parliament in a wheelbarrow. Its prayer was that 16,000 hectares at Waipoua should be set aside for all time, inviolate from interference by man. Other petitions followed, and on 2 July 1952 an area of over 8,000 hectares was proclaimed a forest sanctuary. Reed
A forest fire devastated part of the forest recently. The fire broke out on the 1st of February after someone had been cooking mussels on an open fire at a nearby beach. Initially in pine forest, it then spread to the nearby native forest, coming very close to the iconic Tāne Mahuta. The blaze was fought by local fire fighters and conservation volunteers, who managed to stop its spread using helicopters and fire breaks. Millions of dollars of pine and many endangered birds were lost, including an estimated 20 North Island brown kiwi. In all the fire claimed over 200 hectares of trees, including 40 hectares of native forest.
Anschrift und Verkehrsanbindung:
Adresse: Waipoua Kauri Forest
Telefon: +64 - 9 - 4390605
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